Ernährung und Stress spielen eine wichtige Rolle bei Haarausfall!

Unser Alltag ist geprägt von Stress und Hektik. Termindruck und ständige Erreichbarkeit können auf Dauer zu psychischen und physischen Beeinträchtigungen führen.

Darunter leiden auch unsere Haare:

  • Der Lebenszyklus der Haarfollikel kann durch Nervosität und Überlastung negativ beeinflusst werden. Ebenso wirkt sich eine falsche Ernährung aus – ein Mangel an verschiedenen Nährstoffen wie Vitamin A und D, Eisen oder Zink führt zu sprödem, glanzlosem und dünnem Haar. Bei dauerhafter einseitiger Ernährung droht sogar Haarausfall.
    Der menschliche Körper ist auf eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen angewiesen. Besonders wichtig ist dies für das stoffwechselaktive Organ Haar. Während des dreistufigen Lebenszyklus des Haares, insbesondere in der Wachstumsphase, findet ein energieintensiver Prozess der schnellen und hohen Zellteilung statt. Diese anspruchsvollen Teilungsprozesse kann die Haarwurzel nur erfolgreich bewältigen, wenn sie ungestört funktioniert und auf alle notwendigen Vitalstoffe zurückgreifen kann.

Haarausfall als Folge eines Mangels an Vitaminen und Mineralstoffen

Obwohl nicht alle Fälle von Haarausfall auf einen Mangel zurückzuführen sind, kann eine unzureichende Versorgung mit bestimmten Nährstoffen eine Beeinträchtigung des Haarwachstums und Haarausfall zur Folge haben.

Nachfolgend sind einige wichtige Vitamine und Mineralstoffe aufgeführt. Ein Mangel an diesen Stoffen kann zu Haarausfall führen:

Eisen:
Eisenmangel ist eine häufige Ursache für Haarausfall, insbesondere bei Frauen. Eisen ist für die Produktion von Hämoglobin im Blut verantwortlich, das Sauerstoff zu den Haarfollikeln transportiert und so das Haarwachstum fördert.

Zink:
Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Proteinen, einschließlich Keratin, dem Hauptprotein der Haare. Zinkmangel kann zu Haarausfall und Veränderungen der Haarstruktur führen.

Biotin (Vitamin B7):
Biotin ist wichtig für die Keratinbildung und die Gesundheit von Haut, Nägeln und Haaren. Ein Mangel an Biotin kann zu Haarausfall und Haarbruch führen.

Vitamin D:
Vitamin D ist an der Regulation der Haarfollikel beteiligt. Ein Mangel an Vitamin D wird mit Haarausfall in Verbindung gebracht.

Vitamin B12:
Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu Blutarmut und damit zu Haarausfall führen. Vitamin B12 ist besonders wichtig für Vegetarier und Veganer, da es hauptsächlich in tierischen Produkten enthalten ist.

Vitamin A:
Vitamin A ist wichtig für das Wachstum und die Differenzierung von Zellen, einschließlich der Haarfollikelzellen. Ein Mangel an Vitamin A kann zu Haarausfall führen. Eine übermäßige Zufuhr von Vitamin A kann jedoch auch toxisch sein und zu Haarausfall führen.

Um Haarausfall durch Vitaminmangel vorzubeugen oder zu behandeln, ist eine ausgewogene Ernährung mit den oben genannten Nährstoffen wichtig. In einigen Fällen kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein, um den Mangel auszugleichen. Es ist jedoch ratsam, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren, um sicherzustellen, dass sie für Ihre individuellen Bedürfnisse geeignet sind.

Haarausfall durch Schwermetalle

Die Belastung mit Schwermetallen kann zu Haarausfall und anderen Gesundheitsproblemen führen. Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium und Arsen können in hohen Konzentrationen giftig für den menschlichen Körper sein. Diese Schwermetalle können über die Nahrung in den Körper gelangen:

  • Umweltverschmutzung
  • Verunreinigtes Wasser
  • mit Schwermetallen belastete Lebensmittel
  • Zigarettenrauch
  • Amalgamfüllungen

Schwermetallbedingter Haarausfall tritt auf, weil Schwermetalle die Zellfunktionen einschließlich der Haarfollikelzellen beeinträchtigen. Schwermetalle können auch oxidative Schäden verursachen, das Immunsystem schwächen und Entzündungen fördern, die wiederum zu Haarausfall führen können.

Wenn Sie vermuten, dass eine Schwermetallbelastung die Ursache für Ihren Haarausfall ist, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen und eventuell einen Schwermetalltest durchführen lassen. Dieser Test kann helfen, erhöhte Schwermetallkonzentrationen im Körper festzustellen. Die Behandlung einer Schwermetallbelastung kann je nach Art und Schwere der Belastung unterschiedlich sein. In einigen Fällen kann eine Chelat-Therapie erforderlich sein, bei der ein Chelatbildner verwendet wird, um Schwermetalle zu binden und aus dem Körper zu entfernen.

Neben der Bekämpfung der Schwermetallbelastung ist es auch wichtig, die Schwermetallexposition zu minimieren, indem auf mögliche Kontaminationsquellen wie verunreinigtes Trinkwasser, verunreinigte Lebensmittel oder unsichere Arbeitsbedingungen geachtet wird. Insgesamt kann die Identifizierung und Beseitigung der Schwermetallbelastung dazu beitragen, Haarausfall zu verhindern und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Möchten Sie wissen, ob Sie bereits ernährungsbedingte Mängel oder eine Belastung mit Schwermetallen haben?

Dann besuchen Sie uns im Präventionszentrum-Dannenfels – der guten Adresse, wenn es um Ihre Gesundheit geht.

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