Schlaflosigkeit – wie Nährstoffe den Schlaf unterstützen

Immer mehr Menschen klagen über Schlafstörungen, Ihr Arzt kann ihnen nicht helfen, , da das Thema im Medizinstudium praktisch nicht vorkommt

Wir im Präventionscenter beschäftigen uns schon länger damit und  haben eine Lösung gefunden, mit der unsere Kunden sehr gut zurechtkommen.

 In der Gesellschaft nimmt das Thema Schlafmangel langsam richtig Fahrt auf.   

  • Doch wann liegt eigentlich eine Schlafstörung vor?
  • Wie oft ist nächtliches aufwachen normal?
  • Wie lange darf die Einschlafzeit dauern?
  • Wie lange sollte der Mensch schlafen?

Kann die gezielte Zufuhr von Nährstoffen einen gesunden Schlaf fördern?

Hier gibt es viel aufzuklären.

Jeder Mensch, durchläuft im Schlaf 4 – 6 Schlafzyklen, die je circa 90 Minuten dauern. Jeder Zyklus untergliedert sich in: Wachzustand – REM – beziehungsweise Traumschlaf – Leichtschlaf – Tiefschlaf (in dieser Reihenfolge ).

Mit zunehmendem Schlafzyklen (ab der zweiten Nachthälfte) werden die Tiefschlafphasen immer kürzer und flacher gegen morgen finden dann nur noch Leicht- und REM-Schlaf statt. Wir surfen sozusagen in Wellenbewegungen durch die Nacht.

Die Tiefschlafphase dient der biologischen Regeneration der Organe, der Hauterneuerung, dem Knochenaufbau, der Regeneration des Immunsystems.

Hirn und Augen schalten in den Ruhemodus, in dieser Phase wird man kaum wach. Jeder Mensch wird in der Nacht natürlicherweise 10 – 20-mal wach. Meist bleibt dieses Ereignis ohne Erinnerung. Für jene die sich erinnern, bleibt dann aber das Gefühl, dass sie nicht geschlafen haben!  Dies führt zu einer Wahrnehmungsverzerrung, die den Patienten belastet. Das nächtliche Umdrehen zirka 5-10-mal pro Nacht ist auch nicht als herum wälzen zu verstehen, sondern als Reaktion der paarigen Organe, immer gleich durchblutet zu werden. Auch das Wundliegen wird so verhindert. Die Einschlafzeit ist mit 5 – 25 Minuten in der Norm. Die normale Schlafdauer liegt, bei 7 – 8 Stunden. Viele kommen mit 4 – 6 Stunden Schlaf aus. Ca. 10% der Menschen benötigen mehr als 8 Stunden Schlaf um sich gut zu fühlen.

Ernährung und Schlaf

Die Beziehung von Schlaf und Ernährung ist enger, als man vielleicht auf den ersten Blick vermutet. Tryptophan ist beispielsweise der Ausgangsnährstoff für die Bildung von Melatonin, was wiederum den Anstoß zum Schlaf gibt. Gute Quellen für Tryptophan sind beispielsweise Milch, Hartkäse, Nüsse oder bei Bedarf eine entsprechende Nährstoffkombination. Wir empfehlen unseren Patienten ein hochwertiges pflanzliches Proteinpulver und dazu natürlich einem Vitamin B-Komplex denn in einer Studie konnte nachgewiesen werden, das Tryptophan verschiedene Parameter wie den Schlaf Qualitätsindex und die Dauer der Wachphasen positiv beeinflusst. Nimmt man vor dem Schlaf ein Getränk mit Proteinpulver und dazu einen B-Komplex ein, kommt man sehr gut durch die Nacht.  

Melatonin

Melatonin regelt den Schlaf-Wach-Rhythmus unter anderen durch Bindung an die Melatonin Rezeptoren im Gehirn.  Studien bestätigen den Nutzen von Melatonin. Es trägt zur Verkürzung der Einschlafzeit, zur Verlängerung der Schlafdauer bei. Auch die Tagesmüdigkeit wird geringer

Fazit

Der wechselseitige Einfluss zwischen Schlaf und Ernährung ist beachtlich. Es ist nachgewiesen, dass ein Schlafdefizit das Risiko für Diabetes, Übergewicht und Koronare Herzerkrankung erhöht. Eine Studie ergab, dass bereits eine Stunde weniger Schlaf das Ernährungsverhalten beeinflusst und die betroffenen 300 kcal mehr am Tag aßen als Ausgeschlafene. Andererseits schlafen Übergewichtige schlechter, ein Teufelskreis kann entstehen. Neben einer individuellen Schlafhygiene ist eine Behandlung mit Vitaminen und Spurenelementen in Betracht zu ziehen. Genau dies praktizieren wir hier im Präventionscenter in Dannenfels seit längeren und erhalten positive Rückmeldungen unsere Kunden.

Wenn Sie an Schlaflosigkeit leiden, dann sollten wir uns einmal zusammensetzen oder telefonieren.

Sylvia Kellermann

Präventologin, Vitalstoffberaterin, Ernährungsberaterin

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