Uran und Arzneimittel im Trinkwasser

Wasser macht dick, dumm und krank!

Das ist das Ergebnis von wissenschaftlichen Studien. Das (ungefilterte) Wasser wirkt zwar klar und rein, aber gesund ist es schon lange nicht mehr.

Nach Recherchen der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch wird in vielen Bundesländern Deutschlands Trinkwasser an die Bevölkerung abgegeben, dass zu hoch mit dem Schwermetall Uran belastet ist. Uran hat eine ähnlich hohe Giftigkeit wie Blei, es kann die Niere, Leber und Knochen schädigen. Uran ist ein natürliches, radioaktives Element und in vielen Gesteinsschichten natürlicherweise enthalten und löst sich im Wasser. Der gesetzliche Höchstwert liegt bei 10 µg (Mikrogramm) pro Liter Wasser. Verbraucherschützer fordern einen Höchstwert von 2 µg / l Wasser. Denn der Grenzwert von 10 µg / l Wasser schützt nur die Erwachsenen.

In Sachsen-Anhalt und Bayern wurden bis zu 30 µg Uran / l Wasser gemessen. In den übrigen Bundesländern liegen die Werte zwischen 2 bis 10 µg Uran / l Wasser.

Wasser macht dick

Weil ein Cocktail aus Pillen, Weichmachern und Hormonen ins Wasser gelangt. Die Kläranlagen sind gegen diese Stoffe ziemlich machtlos. Von den Kläranlagen gelangt dieser Cocktail in die Flüsse und teilweise zurück in das Trinkwasser. Dieser Hormonschub aus dem Trinkwasser verändere auch die Fettverbrennung der Menschen, behaupten englische Wissenschaftler. Die Folge auf Dauer: Dicke Bäuche und Männerbrüste.

Wasser macht dumm

Schon geringe Mengen des Schwermetalls Blei schädigen das Nervensystem. Deswegen müssen bis 2013 alle Vermieter Bleirohre austauschen lassen. Vor allem in Nord- und Ostdeutschland kamen Bleileitungen noch bis Anfang der 1970er Jahre noch zum Einsatz. Ein Austausch ist teuer, aber jetzt sind sie gesetzlich verpflichtet zu handeln.

Wer sein Wasser überprüfen möchte, sollte einen Wassercheck machen, Kosten etwa 50 EUR. Man füllt ein Probefläschchen und schickt dieses ins Labor. Ergebnisse kommen kurze Zeit später per eMail oder Post. Oder man spart sich die 50 EUR und kauft gleich einen Wasserfilter.

Die Webseiten der Verbraucherorganisationen klären Sie über den Urangehalt ihres Wassers in ihrer Stadt oder Gemeinde auf. Oder fragen Sie bei ihrem Wasserversorger nach, er ist verpflichtet, ihnen Auskunft zu geben. Ihr Vermieter muss Bleirohre ersetzen.

Quelle: www.youtube.com/watch?v=kwnyN5AQcYA

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