Abnehmen mit der Genanalyse

Auf der ewigen Suche nach Nahrung

Weltweit gibt es mittlerweile mehr übergewichtige, fettleibige Menschen als Hungernde. In Deutschland sind etwa 59% der Frauen und 75% der Männer Übergewichtig [1].

Die Gründe hierfür liegen in unserer menschlichen Entwicklungsgeschichte, in unseren Genen und in der Veränderung unserer Nahrung, so die neusten Forschungsergebnisse.

Vor über zwei Millionen Jahren mussten die Menschen täglich auf der Suche nach Nahrung eine Strecke von 20 bis 30 km zurücklegen. Der Körperbau der Menschen war dementsprechend angepasst: Eine auf Ausdauer ausgerichtete Muskulatur, die viel Fett verbrannte. Die Nahrung bestand damals hauptsächlich aus Wildgemüse, Beeren, Nüssen, Pilzen, Wurzeln, wilden Früchten und kleinen Tieren wie Insekten, Reptilien, Fische und kleine Säugetiere. Gelegentlich gab es auch eine größere Portion Fleisch, wenn ein Raubtier große Beute gemacht hatte und etwas davon übriggelassen hatte, da es nicht alles auf einmal verzehren konnte. Dieses Fleisch wurde dann roh verzerrt, da das Feuer noch nicht beherrscht wurde. Abgelöst wurde diese Phase der mehr oder weniger passiven Nahrungssuche durch eine Epoche, in der die Menschen mit primitivsten Mitteln selber auf die Jagd gingen. Aus dem Sammler wurde ein Jäger. Auch dieses erbeutete Fleisch wurde roh verzerrt.

Erst als die Menschen vor etwa 600.000 Jahren herausfanden, wie Feuer gezielt entfacht werden konnte, wurde das erbeutete Fleisch gebraten. Dies hatte zwar den Vorteil, dass die Infektionen durch Krankheitserreger im Fleisch zurückgingen, jedoch hat es auch den Nachteil, wenn Eiweiß erhitzt wird, dann ist es schwerer Verdaulich. Manche Bodybuilder empfehlen deshalb, seine Frühstückseier roh zu verzehren.

In dieser Zeit der ewigen Nahrungssuche entwickelte auch unser Stoffwechsel bzw. Metabolismus die Fähigkeit, in guten Zeiten die überschüssige Nahrung in Form von Fettzellen zu speichern. Spätestens im nächsten Winter wurde dieses Fett wieder abgebaut.

Unser Körper war und ist ideal daran angepasst, täglich große Strecken zu Fuß zurückzulegen und auch unser Verdauungssystem ist an die Nahrung von vor Millionen von Jahren gewöhnt, hauptsächlich pflanzliche Nahrung zu uns zu nehmen und etwas tierisches Eiweiß.

Vor etwa 10.000 Jahren begann eine neue Epoche, die Mehrheit der Menschen entwickelte sich vom Jäger zum sesshaften Ackerbauer: Wenn es den umherziehenden Nomaden gut ging und die Gruppen zahlenmäßig anwuchsen, begannen die Probleme mit der Nahrungsversorgung erneut. Bis eine Überlebensstrategie entwickelt wurde, die das Überleben auch größerer Gruppen sicherte: Im Herbst wurde überschüssiges Getreide eingelagert und im Frühjahr wieder ausgestreut. Die Ernte wurde nach und nach immer umfangreicher, so dass ein Teil davon für den Winter bzw. in Zeiten, in denen nichts erjagt wurde, bevorratet werden konnte. Damals musste der Stoffwechsel nun eine andere Nahrungszusammenstellung verarbeiten. Musste er vorher eine eiweißreiche Mischkost aus Fleisch, Nüssen, Samen, Früchten und Wurzelknollen verarbeiten, standen jetzt vor allem Stärkekohlenhydrate in konzentrierter Form aus Getreide auf dem Speiseplan. Bei vielen Menschen hat sich in den letzten 10.000 Jahren der Stoffwechsel an diese Form der Ernährung angepasst. Aber bei weitem nicht alle, etwa ein Drittel der Menschheit ist vom Stoffwechseltyp her noch ein Nomade, während die anderen zwei Drittel besser mit der heutigen Ernährung zurechtkommen und nicht so leicht zunehmen.

Heute steht Nahrung für die meisten Menschen ständig im Überfluss zur Verfügung, die Zusammensetzung der Nahrung ist heutzutage eine völlig andere, als vor Millionen von Jahren. Auch bewegen wir uns viel weniger. Der durchschnittliche Angestellte legt am Tag etwa 700 m zurück. Und so kommt es, dass wir weltweit immer dicker werden.

Hinzu kommt noch die Gewinnung des „weißen Goldes“, dass früher mal ein Luxusgut war und heute durch die Industrialisierung ein Massenprodukt geworden ist: Zucker.[2] Unsere Nahrung enthält mittlerweile bis zu 20% Zucker.

Der Schlüssel zur richtigen Ernährung

Die neue Idee ist nun, wenn wir effektiv abnehmen und unsere ideale Figur bekommen und auch halten wollen, dann brauchen wir eine auf unseren individuellen Stoffwechsel exakt abgestimmte Nahrungszusammenstellung. Diese Nahrungszusammenstellung bestimmen wir mit Hilfe einer Genanalyse. Daran arbeiten und forschen mittlerweile einige Firmen weltweit. Einer einzigen Firma ist bisher der Durchbruch gelungen, ein entsprechendes Programm und die dazugehörigen Produkte fertig zu entwickeln, dass im July 2013 in Deutschland und in anderen Ländern auf den Markt kam. Wer über dieses innovative Programm Näheres erfahren möchte, darf uns gerne kontaktieren: info@praeventionscenter-dannenfels.eu oder rufen Sie uns an: Telefon: +49 (0) 63 57/ 24 69 73 2.

Erwerben könnt ihr das   Programm  über den hinterlegten Link

Quellen:

1)    http://de.statista.com/statistik/daten/studie/2970/umfrage/uebergewichtige-maenner-und-frauen-in-ausgewaehlten-eu-staaten/)

2)    Dr. med. Pape, Dr. med. Schwarz, Trunz-Carlisi, Heßmann, Gillessen: Schlank im Schlaf / Der 4-Wochen-Power-Plan

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